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14.04.23 –
„Das Kapitel Atomkraft in Deutschland endet am 15.April, und das ist gut so. Auch wenn in diesen Tagen Märchen von Versorgungslücken und Energieengpässen herumgeistern, bleibt der Atomausstieg eine richtige Entscheidung.“, so die grünen Kreisvorsitzenden Janne Schmidt und Bernd Zobel.
Für die Grünen sei der Ausstieg vor allem ein endgültiger Einstieg in eine sichere und risikoarme, bezahlbare und saubere Energieversorgung. Mit dem klaren Fokus auf erneuerbare Energien, auf Wind und Solar, auch auf Wasserstoff werde die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland gestärkt. „Der Anteil an der Stromerzeugung, den die verbliebenen drei Atommeiler 2022 beigetragen haben, war mit sechs Prozent verschwinden gering.
Entgegen den Verlautbarungen einiger Politiker ist ein Weiterlaufen der drei Meiler nicht möglich. Sie benötigen neue Brennstäbe und eine Sicherheitsüberprüfung, die wg. des Ausstiegsdatums nicht vorgenommen wurde, so dass in diesem Jahr kein weiterer Atomstrom fließen würde. Hinzu kommt die weiterhin ungeklärte Endlagerentsorgung“, betonten Janne Schmidt und Bernd Zobel.
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien würden zudem die Energieversorgung, der Klimaschutz, die Unabhängigkeit von Diktatoren a la Putin, bezahlbare Preise und ein klimaneutrales Deutschland gestärkt.
Global denken und lokal Handeln bedeutet für die Grünen im Sektor Energie vor Ort den Ausbau insbesondere der Photovoltaik- und Solaranlagen verstärkt in Angriff zu nehmen.
“Hier ist in den letzter Zeit schon einiges in Bewegung gekommen, aber wir müssen da noch zulegen“, so Janne Schmidt und Bernd Zobel abschließend.
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Kreisverband