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15.12.19 –
Der vom Rat im November beschlossene Antrag „Klima in Not“ muss konsequent umgesetzt werden.
Dazu gehören die Stärkung des ÖPNV, des Fahrradverkehrs sowie der Fußverkehre bei Umsetzung der autofreien Altstadt. Es ist klimapolitisch erforderlich, Alternativen zur Innenstadtfahrt mit dem Auto zu schaffen.
Die Fußgängerzone würde um Straßen in der Altstadt erweitert. Lieferverkehr und Anwohner sind davon ausgenommen. Südwall und Schuhstraße könnten zu Fahrradstraßen entwickelt werden. Die autofreie Altstadt sollte bis 2025 umgesetzt sein, da u.a. der Ausbau der Busverkehre Zeit und Geld kostet. Ebenso sind E-Busverkehre in der Innenstadt als auch Pendelverkehre zu den Parkplätzen zu erwägen. Ebenso müssen Maßnahmen zur Stärkung des Innenstadthandels entwickelt werden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang ein von der Verwaltung initiierter Dialog, zu der alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die Innenstadtakteure eingeladen werden, um über eine Umsetzung und weitere Anregungen zu diskutieren.
Zusammen gefasst: Eine Mobilitätswende ist auch in Celle unter Bürgerbeteiligung zur Erreichung der klimapolitischen Ziele und einer lebenswerten Altstadt unabdingbar.
So Bernd Zobel.
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