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17.06.18 –
Das von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen VW verhängte Milliarden-Bußgeld soll nach Meinung der Grünen den durch den Abgasbetrug betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar zugutekommen.
„Das Bußgeld darf nicht dafür verplempert werden, die Klientel von CDU und SPD zu bedienen oder den Ministerialapparat weiter aufzublähen", sagt Stefan Körner, Landesvorsitzender der niedersächsischen GRÜNEN.
„Wir fordern, das Geld komplett für ein kommunales Investitionspaket für schadstoffarme Mobilität, zum Beispiel für Elektrobusse oder Radschnellwege einzusetzen. Damit kommt das Bußgeld direkt bei den Opfern des Dieselbetruges an, die den Dreck bisher einatmen mussten. Das ist jetzt das einzig richtige Signal“, sagt Landesvorsitzende Anne Kura.
Kategorie
Mobilität | Umwelt