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30.06.21 –
„Die aktuell zugrunde gelegten Zahlen aus dem Wohnungsmarktgutachten entsprechen nicht der Realität, das dämmert mittlerweile auch der Kreisverwaltung.", so Marlies Petersen, GRÜNE Kreistagsabgeordnete und Bürgermeisterkandidatin in Eschede. „Aber das Versprechen der Kreisverwaltung, bis zum Ablauf der Gültigkeit des umstrittenen aktuellen Gutachtens bei schwierigen Fällen unbürokratisch zu helfen, wurde nicht umgesetzt. Viele Hilfebedürftige und Menschen mit geringem Einkommen finden keine angemessene bezahlbare Wohnung.“ Mit Blick auf die vor wenigen Tagen beschlossene Reform des Mietspiegelrechts erwarten die GRÜNEN nun einen zeitnahen Lösungsvorschlag aus dem Kreishaus. "Das sind wir den Menschen hier schuldig."
„Es kann nicht sein, dass die Menschen an den bürokratischen Hürden verzweifeln und Mehrkosten von ihrem Existenzminimum selbst aufbringen und sich verschulden." Aus ihrem Beruf kennt Petersen die Probleme aus der täglichen Praxis und schlägt vor, Mitarbeitende der Obdachlosenhilfe in den Sozialausschuss einzuladen, um ein realistisches Bild vor einer Entscheidung zu erhalten. Ganz nach dem Werbespruch >Wohnst du noch oder lebst du schon?< „Viele unserer Mitmenschen würden einfach erst mal wohnen wollen, damit sie überleben können.“, so Petersen.
Kategorie
Gesellschaft | GRÜNE Ostkreis | Kreistagsfraktion